Reisefotografie: Stanskogel – Zwei ganz unterschiedliche Tage in den Alpen

Den Stanskogel kann man von zwei Seiten erreichen. Einmal über das sehr touristische Stanzertal (bei St. Anton am Arlberg) oder, etwas ruhiger, über den Ort Kaisers in einem Seitental des Lechtals. Nach dem Aufstieg aus dem Tal erreicht man den Lechtaler Höhenweg, von dem aus es einen Abstecher zum Gipfel mit weitem Rundumblick über die Tiroler Alpen gibt.

Der Stanskogel erreicht eine Höhe von 2757 Metern und hat zwei Hütten in seiner Nähe, die einem die Tour erleichtern: die Leutkircher Hütte und das Kaiserjochhaus.

Der Stanskogel ist aus Kreideschiefer und Aptychenkalken aufgebaut. Der Südwestgrat trägt eine kleine Zwischenerhebung, den Hirschpleißkopf, 2549 m, und fällt zum Almajurjoch, 2237 m, ab, dem Standort der Leutkircher Hütte. Der Ostgrat trägt den Bergleskopf, 2577 m, und endet im Kaiserjoch, 2310 m, dem Standort des Kaiserjochhauses. Der Schwarze Grat verbindet den Stanskogel mit der Fallesinspitze, 2769 m, im Norden.
(Wikipedia)

Unsere 2-Tages-Tour war von zwei ganz unterschiedlichen Tagen geprägt. Der erste Tag war verregnet, vernebelt und fotografisch enttäuschend. Am Morgen des zweiten Tages riss die Wolkendecke auf und fantastisches Wetter ermöglichte eine atemberaubende Sicht auf alles, was am vorigen Tag verborgen geblieben war.

Diese Familie zeigte sich in der ansonsten eher einsamen Gegend
Der zweite Tag entschädigt für den ersten: Knapp unterhalb von 2500 Höhenmetern reißen die Wolken auf
Jetzt ist auch der Stanskogel in Gänze zu sehen
Den Abstieg kann man über ein weiter westlich gelegenes Tag und damit die Tour zum Rundweg machen
Und auch der Ausgangsort Kaisers erfreut sich an diesem Tag über das Kaiserwetter

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